Freunde und Helfer

25.07.2018 — Wie sie das Leben lebenswerter machen

Die Esel Karim und Baldur sind gern gesehene Gäste im Kursana Domizil Gaggenau

Im Kursana Domizil Grimmen gibt es den Extra-Kuschelfaktor dank flauschiger Entenküken

Besuchshund "Digger" liebt es, sich von den Bewohnern der Kursana Villa Wiesbaden verwöhnen zu lassen

Das Kleintiergehege im Kursana Domizil Potsdam ist ein beliebter Treffpunkt unter den Bewohnern

Der Besuch eines Bauernhofes weckt alte Erinnerungen.

Blindenhund Rudi begeistert die Senioren in der Kursana Residenz Fürth

Ein wuscheliges Alpaka zaubert den Bewohnern der Domizile Meerane und Zwickau ein Lächeln ins Gesicht

Tiere und andere Freunde und Helfer bereichern das Leben bei Kursana. Zum Beispiel die Biografiearbeit mit den Bewohnern, die berücksichtigt, was die Menschen ihr Leben lang erlebten. Tiere können Brücken bauen zwischen dem Leben heute und dem Leben in der Erinnerung. So fördern sie Orientierung und Selbstständigkeit. Tiere als „Co-Therapeuten“ können unterstützend wirken, um entspannter, aktiver, motivierter, gesünder zu leben –  und glücklicher. Die Geschichten, Porträts und Reportagen handeln von Menschen, deren Tierliebe auch im Alter neue Freu(n)de beschert hat.

Die Geschichten zu den Bildern:

GRAU-SCHLAU
Echte „Eseleien“ werden den Bewohnern des Kursana Domizils Gaggenau geboten. Die beiden „Therapeuten mit Plüschohren“ Karim, 15, und Baldur, 11, kommen mit ihren Besitzern Ralf und Claudia Scharer oft zu Besuch. Sie begegnen Menschen im wahrsten Sinne des Wortes auf Augenhöhe und lassen sich übers graue Fell streicheln. „Durch ihr ruhiges Wesen fällt es leicht, im Umgang mit ihnen zu ‚entschleunigen’“, sagt Claudia Scharer, 49.

KUSCHEL-WEICH
„Dich möchte ich gar nicht mehr loslassen“, sagt Lydia Schult, 90, zum flauschigen Entenküken. Brigitte Heise, 62, von der sozialen Betreuung des Kursana Domizils Grimmen bringt regelmäßig Enten- und Hühnerküken vom eigenen Bauernhof mit – zum Angucken und Anfassen. Einige Bewohner nehmen die zehn Tage alten Enten behutsam in die Hände. „Da erkennt man, wer den Umgang mit Tieren von früher gewohnt war“, sagt die Betreuerin.

HUNDS-TAGE
„Digger ist eine echte Schmusebacke“, sagt Walter Schmittdiel, 75. Der Bewohner der Kursana Villa Wiesbaden freut sich auf die wöchentlichen Begegnungen mit dem Labrador-Mix, einem ausgebildeten Besuchshund. Bis zu vier Hunde bringt Andrea Vix, 53, bei ihren Besuchen mit. Sie lässt die Hunde frei laufen, sodass sie sich „ihre“ Bewohner selbst aussuchen können. Die Bewohner erinnern sich dabei oft an ihre eigenen Hunde.

MÖHREN-MÜMMLER
In der „Villa Mümmelmann“ geht’s rund: Kaninchen und Meerschweinchen wuseln munter durch das im vergangenen Jahr neu gestaltete Kleintiergehege im Potsdamer Kursana Domizil. Die Anlage wurde schnell zum beliebten Treffpunkt der Bewohner: „Hier entspannen sie, genießen die Natur und die kuscheligen Tiere“, sagt Direktorin Petra Winter, 52. Und dabei werden die „jungen Hüpfer“ gern von den Senioren gefüttert oder gestreichelt.

PFERDE-KUSS
„Ich liebe den Geruch von Pferden.“ Lieselotte Sommer, 89, ist in ihrem Element. Seit neun Jahren wohnt sie im Kursana Domizil Merseburg. Früher lebte sie auf einem Bauernhof. Der Besuch auf dem Hof von
Sandra Richter bedeutet Rückbesinnung. Die 29-Jährige hat die Senioren zu sich eingeladen. „Oh, was hast du für weiche Nüstern“, schmeichelt derweil Lieselotte Sommer der Schimmeldame – und gibt ihr einen Kuss auf die Stirn.

VOR-SICHTIG
Rudi sieht (fast) alles. Als Blindenhund führt der schwarze Labrador sein Herrchen Klaus Bartschtipan, 51, souverän durch den Alltag. In der Kursana Residenz Fürth sind sie seit rund anderthalb Jahren regelmäßig
zu Besuch. Rudi findet schnell Kontakt zu den Bewohnern, während sein Herrchen über die Ausbildung von Blindenhunden berichtet. So hilft Rudi seinem Herrchen beim Sehen; den Bewohnern hilft er, ins Gespräch zu kommen.

STREICHEL-EINHEIT
Alpakas wirken Wunder. Diesen Eindruck gewinnt jeder, der bei den Besuchen der Tiere in den Kursana Domizilen Meerane und Zwickau dabei ist. Wenn sich ein Alpaka auf den Saalboden wirft und voller Vergnügen herumrollt, fangen selbst die ruhigsten Menschen an zu lachen. So manches Tier schafft es sogar, dass sonst völlig in sich versunkene Bewohner sein wuscheliges Fell streicheln.

 

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